08.01.2025

Perfekt ausgestattet für Krippe und Kita

Der Übergang in den Kindergarten oder die Krippe ist für viele Kinder und Eltern eine aufregende und turbulente Zeit. Es ist ein bedeutender nächster Schritt in der Entwicklung des Kindes und ein neues Kapitel für die ganze Familie. Damit der Start in diese neue Lebensphase für alle möglichst reibungslos verläuft, gibt es einige Dinge, an die ihr denken solltet. Von der richtigen Ausrüstung bis zu praktischen Vorbereitungen – hier findet ihr eine Zusammenfassung an Themen und Nützlichem, die ihr bereits vorab organisieren könnt um bestens vorbereitet zu sein.

Kita Start

1. Der richtige Rucksack oder Beutel für Wechselsachen

Im Kindergarten sind Wechselsachen unerlässlich. Ein Beutel oder kleiner Rucksack, der regelmäßig mit frischen Kleidungsstücken bestückt wird, gehört zur Standardausstattung. Bei der Wahl eurer Tasche solltet ihr unbedingt auf Folgendes achten:

Material und Form: in der Krippe und einigen Kitas ist darauf zu achten, dass die gewählte Tasche oder der Rucksack kurze Henkel besitzt (keine langen Henkel wegen Strangulierungsgefahr) und luftdurchlässig ist (kein Plastikbeutel wegen Erstickungsgefahr). 

Personalisierung: Der Beutel für die Wechselkleidung sollte idealerweise gut sichtbar mit dem Namen des Kindes beschriftet sein, damit es nicht zu Verwechslungen kommt.

Wiedererkennung: es bietet sich an, eine Tasche zu wählen, die mit einem Motiv versehen ist, so dass euer Kind bereits im Kleinkindalter seine eigene Tasche, anhand des Gestaltung, wiedererkennen und selbst befüllen kann.

Inhalt des Kita-Beutels / der Kita-Tasche:

Kleidung: Mindestens ein komplettes Set an Wechselsachen, bestehend aus Unterwäsche, Socken, Hosen und einem Oberteil (je nach Jahreszeit Kurzarm oder Langarm). Bei jüngeren Kindern auch eine Ersatzjacke und Strumpfhosen.
Wasserdichte Kleidung: Gerade in der Krippe oder im Kindergarten wird viel gespielt und auch draußen getobt. Wasserdichte Schuhe, wie Gummistiefel und Regenhose / Regenjacke sind ein Muss, um nasse Füße und schmutzige Kleidung zu vermeiden.
♥ Beschriftung: Achtet darauf, dass alle Kleidungsstücke gut beschriftet sind, damit Verwechslungen vermieden werden. Hierfür könnt ihr euch kleine Stoff-Aufkleber besorgen, die entweder bereits mit dem Namen eures Kindes beschriftet sind und ihr diese nur noch in der Innenseite der Kleidungsstücke einkleben müsst oder alternativ Blanko-Etiketten, die ihr nur noch  beschriften müsst. 

Schaut euch gerne mein Produktportfolio dazu an. Unsere Kindergartentaschen erfüllen alle o.g. Punkte und fast alle Modelle sind auch als Mini- oder Maxi-Beutel  mit extra kurzen Henkeln aus 100 % reiner Baumwolle zu bestellen.

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2. Kita-Portfolio Ordner

Viele Kindergärten und Krippen arbeiten mit einem sogenannten Kita Portfolio, in dem die Entwicklung des Kindes dokumentiert wird. Dieser Ordner enthält beispielsweise:
♥  Arbeitsproben: Zeichnungen, Bastelarbeiten oder Fotos von Projekten.
♥  Entwicklungsberichte: Beobachtungen der Erzieher/innen und Pädagogen über die Fortschritte eures Kindes.
♥ Besondere Ereignisse: Berichte über Ausflüge, Feste oder andere besondere Momente.

Ein Portfolio-Ordner hilft, die Erinnerungen an diese prägende Zeit zu bewahren und ermöglicht Eltern, die Entwicklung ihres Kindes zu verfolgen.
Viele Kitas benötigen hierfür einen mitgebrachten Ordner, beschriftet mit dem Namen des Kindes - hier können alle Erlebnisse aus der schönen Kindergartenzeit aufbewahrt werden. Diesen Ordner erhaltet ihr zum Ende der Kita-Zeit zurück und wird zu einem ganz besonderen Erinnerungsstück für euch und eure Kinder.


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3. Die passende Trinkflasche und Brotdose

Viel Trinken und gesundes Essen sollten auch in der Kita einen hohen Stellenwert einnehmen. In einigen Krippen ist es zu Beginn erforderlich eine eigene Trinkflasche für die Kleinen mitzugeben, damit ausreichend getrunken wird - nicht jedes Kind kann bereits zu Beginn der Kita Zeit aus einem Becher trinken. In einigen Kitas soll auch das eigene Frühstück mitgebracht werden. Ihr benötigt dann: 
♥  Trinkflasche oder Trinkbecher: Eine auslaufsichere Flasche aus Edelstahl oder BPA-freiem Kunststoff oder eine Schnabeltasse, aus der euer Nachwuchs gerne und viel trinkt. 
♥  Brotdose: Eine praktische Dose für das Frühstück oder Snacks, die einfach zu öffnen ist und ausreichend Platz für eine ausgewogene Mahlzeit bietet.

Und auch hier gilt: Namensaufkleber auf den Flaschen und Dosen sind sehr hilfreich, um Verwechslungen zu vermeiden.

4. Bequeme, wetterfeste Kleidung und Sonnenschutz

Kinder sollen sich im Kindergarten wohlfühlen und frei bewegen können. Daher ist es wichtig, auf bequeme Kleidung zu achten, die auch den Anforderungen des Alltags entspricht:
♥ Feste Schuhe: Ob für drinnen oder draußen, die Schuhe sollten bequem und für alle Aktivitäten geeignet sein.
Hausschuhe: Hausschuhe, die für euer Kleinkind leicht an- und auszuziehen sind oder zu Beginn auch dicke Socken mit einer Anti-Rutsch-Sohle haben sich bewährt.
♥ Wetterfeste Kleidung: Achtet auf passende Kleidung für alle Jahreszeiten – im Winter eine warme Jacke, im Sommer leichte Kleidung, die trotzdem gut vor Sonne schützt.
♥ Regenkleidung: Für Ausflüge oder das Spielen im Freien sind Regen- und Matschkleidung ideal. So werden die eigenen Sachen nicht schmutzig und die Kleinen können sich im freien Spiel austoben und nach Lust und Laune ausprobieren. 
♥ Sonnenschutz: Ein Cap, eine Mütze oder Sonnenhut für jede Jahreszeit ist unabdingbar. In vielen Kitas dürfen die Kleinen nur ins Freie, wenn sie einen Sonnenschutz aufsetzen. In den  Sommermonaten wird zudem eine Sonnencreme benötigt.

5. Die Eingewöhnung

Neben der praktischen Ausrüstung ist es vor allem wichtig, dass sich euer Kind gut in den Kindergartenalltag einleben kann. 
♥  Langsame Eingewöhnung: Viele Einrichtungen bieten einen schrittweisen Einstieg an, bei dem die Kinder zunächst nur für kurze Zeit dort sind und nach und nach die Zeit verlängert wird. Dies hilft, den Übergang sanft zu gestalten. in der Regel dauert eine Eingewöhnung zwei bis vier Wochen und beginnt in den ersten Tagen mit einem gemeinsamen Besuch der Einrichtung für maximal eine Stunde pro Tag. 
♥  Besprechung von Ängsten und Gefühlen: Nehmt euch den Druck die Eingewöhnung schnell und problemlos meistern zu wollen. In den meisten Fällen fällt eine erste Trennung zu Beginn beiden Seiten sehr schwer. Bleibt geduldig und positiv, damit mit der Kita viele positive Aspekte im Vordergrund stehen. Sprecht mit eurem Kind Kind über den Kindergarten und was dort passiert und beantwortet alle Fragen, die euer Kind hat. Euer Bezugserzieher/in wird euch in dieser Zeit unterstützend zur Seite stehen.


6. Eingewöhnung - Notfall-Kit für Windeln, Schlafsack, Schnuller & Co.

Um die Eingewöhnung zu unterstützen ist es in vielen Kitas zu Beginn gestattet folgendes Mitzubringen:
♥ Etwas zum Kuscheln: das Lieblings-Stofftier, eine Kuscheldecke oder das Schnuffeltuch, das beim Trösten hilft, darf am Anfang mitgebracht werden.
♥ Schnuller: Krippenkinder dürfen in vielen Einrichtungen zu Beginn der Kita-Zeit ihren Schnuller zur Beruhigung und bei Schlafenszeiten benutzen - ein kleines Notfall-kit mit einem Ersatz für alle Fälle ein, kann auch sinnvoll sein (gerne gehen Schnuller mal verloren).
♥ Mittagschlaf: Für den Mittagsschlaf müssen in der Regel ein Laken (Kinderbettgröße), eine Decke und Kopfkissen mit Bezug oder ein Schlafsack mitgebracht und wöchentlich gewechselt werden. 
♥ Windeln & Feuchttücher: Habt ihr noch ein Windelkind - so plant am besten ein, zu Beginn eine Packung Windeln sowie Feuchttücher für euren Schützling mitzubringen.
♥ Wetbags: Wenn doch mal was daneben geht, wird in manchen Kitas eine Wet Bag benötigt. Einige Kitas agieren im Sinne der Nachhaltigkeit und Verzichten auf Plastikbeutel für verschmutzte, nasse Kleidung. 

Kleine Täschchen für Windeln, Schnuller & Co. findet ihr hier

7. Die Anmeldung und Formulare

Vor dem Start sollten alle nötigen Anmeldeformulare und Papiere eingereicht werden. Dazu gehören unter anderem:
♥  Impfpass und Gesundheitsnachweise: Einige Kitas verlangen den Nachweis von Impfungen.
♥  Notfallkontakte: Stellt sicher, dass die Einrichtung über alle wichtigen Kontaktdaten und Abholberechtigte Personen verfügt, falls etwas Dringendes passiert.
♥  Ernährungsgewohnheiten und Allergien: Gebt an, ob euer Kind besondere Ernährungsbedürfnisse hat oder Allergien aufweist, damit diese im Alltag beachtet werden können.